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Schlagwort: Peach ftl

Peach ftl – Supernova

Seit 1997 machen die vier Jungs von peach ftl nun schon gemeinsam Musik, „Supernova“ (VÖ in Frankreich April 2007) ist nach „Addiction“ ihr zweites Album und wird von dem Label/Vertrieb spectre/Universal nun auch in Deutschland auf den Markt gebracht. In Frankreich ist die Band schon überall bekannt, zum Beispiel durch den Gewinn diverser Rockwettbewerbe. Aber auch Songs für Werbekampagnen konnten die Jungs bereits beisteuern und im Jahre 2003 wurden sie unter 200 französischen Bands ausgewählt, um 2 Titel mit den Produzenten Stéphane Buriez und Stéphan Kraemer in den Studios LBLab & Impuls aufzunehmen. Einer der dort produzierten Clips von Peach ftl läuft bei MTV auf Rotation. Vor allem beim französischsprachigen Publikum kommen Peach ftl gut an, sie tourten bereits mit mehr als 250 Konzerten durch Frankreich und andere französischsprachige Länder. Doch auch in Deutschland waren sie bereits live zu sehen. Die Musik von Peach ftl vereint einige Stilrichtungen, unter anderem Grunge, Hardcore oder Alternative Rock. Dass die Band in Frankreich wesentlich bekannter ist als hierzulande, mag sicherlich an der Sprache liegen, in der die Texte geschrieben sind: Peach ftl bleiben ihrer Heimat treu und singen in Französisch. Das ist sicherlich Geschmackssache. Für mich immer ein wenig gewöhnungsbedürftig, schließlich hört man meist englische oder aber deutsche Songs. Die rauchige Stimme von Luis gefällt mir in den ruhigeren Songs sehr gut, sie passt schön zu den grungigen Passagen, so z.B. in dem Opener „Mauvais choix“. Auch der Titeltrack „Supernova“ ist meist eher ruhig, nur im Mittelteil kommt mit einem „befreienden“ Schrei das härtere Gesicht der Band zum Vorschein. „A quoi bon“ bleibt wieder beim grungigen Sound. Etwas mehr Tempo und Härte bietet „On meurt ensemble“, während „L’être et le mal“ sehr leise und nachdenklich anfängt und sich auch nur wenig steigert. Ähnlich sanft geht es bei „Conscience“ zu, während „Instants“ ein absolutes Gegenstück dazu bietet mit harten Shouts und Gitarrenriffs. Ein kurzes instrumentales Zwischenspiel als Ruhepol bietet „90km“, bevor es mit „Dans vos yeux“ weiter geht. Ein schönes rockiges Stück. Auch „si“ geht eher in die Richtung Alternative Rock oder Grunge, während in „Regarde toi en face“ viel mehr Aggressionen zum Vorschein kommen. Leider ein wenig viel, die Parts des cleaneren Gesanges finde ich besser. Die Shouts sind wirklich Shouts und mutieren manchmal zu stark in Geschrei. Wieder ein krasser Gegensatz ist dazu „J’ai fini par croire“, welches sehr ruhig ist. Mit sanften Melodien und einfühlsamem Gesang, welche in einer fast schon zu langsamen instrumentalen Passage enden. Der finale Track geht 14 Minuten. Auch der Text ist bezeichnend für den letzten Song: „c´est la fin…“ taucht immer wieder auf. Warum „Juste une histoire“ so lang und am Ende quasi ein „hidden Track“ eingespielt ist, wird mir nicht klar. Im allgemeinen sind solche Anhängsel meist überflüssig, von wenigen Ausnahmen, bei denen das ganz lustig ist, mal abgesehen. Vor allem, weil diese letzten Parts nicht sonderlich gut sind. Das hätte ruhig weggelassen werden können.

Peach ftl – Addiction

In Frankreich gehören sie schon zu den Großen. Nach der Bandgründung 1997 gewannen sie schon mehrere Rockwettbewerbe in Frankreich. Zeitgleich wurden sie von der Gruppe Catburry beauftragt, den Soundtrack für ihre nächste Werbekampagne für Malabar zu produzieren. Diese lief über ein Jahr fortlaufend in den nationalen Sendern. Mit mehr als 250 Konzerten tourten die Jungs durch Frankreich und französischsprachige Länder und ernteten gute Kritiken bei den Medien und den Fans.
Nach der ersten Clubtour durch deutsche Landen beenden Peach ftl nach zwei Monaten Arbeit in Paris die Aufnahmen des Albums „Addiction“. Während den Aufnahmen an ihrem zweiten Album wird „Addiction“ in Deutschland veröffentlicht. Auch hier wird wieder kräftig die Werbetrommel gerührt. Und zwar mit Hilfe von 142 TV Spots bei iMusic1 TV.